Angst vor dem Gesehen-werden & öffentlichem Sprechen

Die Ausgangssituation:

Meine Klientin (54 Jahre) litt seit ihrer Kindheit unter starken Ängsten vor Präsentationen und beruflichen Meetings. Die Angst, im Mittelpunkt zu stehen und vor Gruppen zu sprechen, blockierte nicht nur ihre Karriere, sondern belastete sie auch emotional stark.

Ihre Symptome:

• Zittrige Stimme bei Präsentationen

• Extreme Nervosität vor Meetings

• Ständige Selbstzweifel

• Schamgefühle über ihre Reaktionen

• Gefühl des Versagens, weil bisherige Lösungsversuche nicht nachhaltig wirkten

Das Ziel:

Ihre sozialen Ängste nachhaltig auflösen, damit sie sich beruflich frei entfalten kann und endlich das Selbstvertrauen entwickelt, das sie verdient.

Mein Ansatz mit EFT:

Gemeinsam gingen wir mit Emotional Freedom Techniques (EFT) an die Wurzeln ihrer Angst.

So sind wir vorgegangen: Wir starteten bei aktuellen Situationen und arbeiteten uns Schritt für Schritt zu den Ursprüngen in ihrer Kindheit vor. Dort hatte sie durch verschiedene Erfahrungen unbewusst gelernt, dass "Gesehen-werden" gefährlich ist.

Mit EFT lösten wir diese alten Stressreaktionen sanft auf und zeigten ihrem Nervensystem: "Du bist jetzt sicher – auch wenn du dich damals unsicher gefühlt hast."

Wie EFT wirkt: EFT beruhigt unser Angstzentrum (die Amygdala) im Gehirn. Situationen, die früher Panik auslösten, werden plötzlich neutral empfunden. Der Trigger verliert seine Macht.

Das Ergebnis:

Nach 5 Sitzungen:

• Ihre Stimme wurde merklich selbstbewusster

• Sie meldete sich häufiger in Meetings zu Wort

• Die wöchentlichen Sitzungen fühlten sich entspannter an

Nach 11 Sitzungen: Ihre Ängste in Meetings und Gruppensituationen waren vollständig verschwunden. Die gefürchteten Meetings wurden zu Momenten, in denen sie sich kompetent und wohl fühlte.

Der Durchbruch: Eine wichtige Projektpräsentation, die sie mit völliger Leichtigkeit hielt – sie war selbst erstaunt über ihre neue Gelassenheit.

Fazit:

Mit EFT konnte meine Klientin ihre lebenslange Angst vor dem Gesehen-werden überwinden. Das Ergebnis: echtes Selbstvertrauen, innerer Frieden und endlich die Arbeitszufriedenheit, die sie sich gewünscht hatte – ohne die kraftraubenden wöchentlichen Ängste.

Von People Pleasing zu gesunden Grenzen

Die Ausgangssituation:

Meine Klientin (29 Jahre) kannte nur eine Strategie im Umgang mit anderen: Es allen recht machen – außer sich selbst. Die Angst vor Konflikten und dem, was andere über sie denken könnten, bestimmte ihr Leben.

Ihre Herausforderungen:

• Konnte keine Grenzen setzen, ohne von Angst überwältigt zu werden

• Zog sich zurück, anstatt Probleme anzusprechen

• Verlor Freundschaften, weil sie lieber verstummte als sich zu äußern

• Hatte ihre beste Freundin verloren, weil sie kein klärendes Gespräch führen konnte

• Fühlte sich gefangen zwischen dem Wunsch nach Harmonie und dem Bedürfnis nach Respekt

Das Ziel:

Sie wollte endlich für sich einstehen können – ohne dabei die Welt um sich herum zu verlieren. Ihr Traum: Ein klärendes Gespräch mit ihrer ehemaligen besten Freundin zu führen und dabei selbstsicher und respektvoll zu bleiben.

Mein Ansatz mit EFT:

Mit Emotional Freedom Techniques gingen wir gemeinsam auf Spurensuche: Wann hatte sie gelernt, dass Konflikte gefährlich sind?

Unser Vorgehen: Wir starteten bei aktuellen Situationen und arbeiteten uns zu den Ursprüngen in ihrer Kindheit vor. Dort hatte sie die Botschaft verinnerlicht: "Wenn ich nicht lieb bin, bin ich nicht liebenswert."

Schritt für Schritt lösten wir diese alten Stressmuster auf und zeigten ihrem Nervensystem: "Du darfst für dich einstehen. Du bist sicher, auch wenn andere nicht glücklich über deine Grenzen sind."

Die Glaubenssätze, die wir transformierten:

• "Ich bin nicht gut genug" → "Ich bin wertvoll, so wie ich bin"

• "Mein Wert hängt von anderen ab" → "Meine Meinung über mich zählt am meisten"

Das Ergebnis:

Nach 4 Sitzungen:

• Weniger Angst vor dem, was andere denken könnten

• Erste Schritte, ihre Bedürfnisse auszusprechen

• Mehr Fokus auf sich selbst statt auf die Reaktionen anderer

Nach 8 Sitzungen: Eine komplette Transformation. Sie konnte ohne Angst Grenzen setzen und Konflikte ansprechen. Noch wichtiger: Sie erkannte, dass Menschen, die ihre Grenzen nicht respektieren, nicht die richtigen für sie sind.

Der Durchbruch: Das ersehnte Gespräch mit ihrer besten Freundin. Sie war klar, selbstsicher und authentisch – und das Gespräch verlief viel besser als befürchtet.

Fazit:

Aus einer Frau, die sich selbst verleugnet hatte, um geliebt zu werden, wurde jemand, der weiß: "Meine Meinung ist die einzige, die wirklich zählt."

Sie fühlt sich emotional freier und stärker – und hat dabei nicht ihre Fähigkeit zur Empathie verloren, sondern gelernt, sie gesund einzusetzen.

Vom inneren Kritiker zum inneren Verbündeten

Die Ausgangssituation:

Mein Klient (26 Jahre) war gefangen in einem Teufelskreis aus Selbstzweifeln und Perfektionismus. Besonders in seinem neuen Job quälte ihn die ständige Angst: "Wann merken sie, dass ich nicht gut genug bin?"

Seine täglichen Kämpfe:

• Ständige Selbstzweifel und Angst vor Fehlern

• Ein brutaler innerer Kritiker, der ihn täglich klein machte

• Gefühl der Ohnmacht und des Kontrollverlusts

• Die Überzeugung, perfekt sein zu müssen, um akzeptiert zu werden

Jeder Tag war ein Kampf gegen die eigene Stimme im Kopf – und er verlor ihn regelmäßig.

Das Ziel:

Endlich Frieden mit sich selbst schließen. Den inneren Kritiker zum Schweigen bringen und echtes Selbstvertrauen entwickeln – nicht das aufgesetzte, sondern das, was von innen kommt.

Mein Ansatz mit EFT

Mit Emotional Freedom Techniques gingen wir auf die Suche nach den Wurzeln seines Perfektionismus.

Unser Weg: Wir starteten bei seinen aktuellen Arbeitsängsten und arbeiteten uns zu den Ursprüngen zurück. Dort fanden wir die Botschaften seiner Kindheit: "Nur wenn du perfekt bist, bist du liebenswert."

Schritt für Schritt lösten wir diese alten Überlebensmuster auf und zeigten seinem Nervensystem: "Du darfst Mensch sein. Du darfst Fehler machen. Du bist trotzdem wertvoll und sicher.”

Die Glaubenssätze, die wir transformierten:

• "Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden" → "Ich bin liebenswert in meiner Menschlichkeit"

• "Mein Wert hängt von anderen ab" → "Mein Wert ist unabhängig von den Meinungen anderer"

• "Fehler beweisen, dass ich versage" → "Fehler sind Lernchancen, die mich wachsen lassen"

Das Ergebnis:

Nach 7 Sitzungen:

• Der innere Kritiker wurde leiser

• Mehr innere Ruhe und erste Anzeichen von Selbstmitgefühl

• Weniger Druck, perfekt sein zu müssen

Nach 13 Sitzungen: Eine komplette Transformation. Aus dem zerstörerischen inneren Kritiker wurde ein aufbauender innerer Partner. Die Ängste bei der Arbeit verschwanden, die Meetings wurden zu normalen Terminen.

Der Durchbruch: "Ich darf Mensch sein – mit Fehlern, aus denen ich lernen kann." Diese Erkenntnis veränderte alles. Er fühlte sich so wohl in seiner Haut wie seit Jahren nicht mehr.

Fazit:

Was als Kampf gegen sich selbst begann, wurde zu einer liebevollen Partnerschaft mit der eigenen Persönlichkeit. Mein Klient lernte: Perfektion ist nicht der Schlüssel zur Liebe – Authentizität ist es.

Heute weiß er: Seine Menschlichkeit ist nicht sein Makel, sondern seine Stärke.